Hamb
Hamb gehört mit seinen ca. 900 Einwohnern neben dem Ortsteil Labbeck zur Gemeinde Sonsbeck, der „grünen Perle am Niederrhein“. Es liegt südlich von Sonsbeck und hat eine gute Verkehrsanbindung zu der Autobahn 57 mit der Auffahrt in Sonsbeck.
Ländliches Wohnen

Geselliges Leben

Zahlreiche Vereine bieten für alle Generationen ein breites Programm an Aktivitäten:
- Freiwillige Feuerwehr
- St. Antonius Schützenbruderschaft
- Heimat- und Förderverein
- Kirchenchor St. Cäcilia Hamb
- Martinskomitee
- Jugendgruppe
- Spielgruppe
- Frauengemeinschaft
- Bücherei
- Guttempler
- Fußballteam "Eisern Hamb"
- Kindergarten St. Marien

Wohnen und Arbeiten
Dörfliches Wohnen und Arbeiten in Hamb, das ist das Leitbild der Gemeinde. Bei ca. 900 Einwohnern bietet Hamb mit über 300 Arbeits- und 20 Ausbildungsplätzen ein hervorragendes Arbeitsplatzangebot für die Region. Die leistungsfähigen und innovativen Gewerbebetriebe vermarkten ihre Produkte weit über die Grenzen Sonsbecks, teilweise sogar weltweit.
Ein Großteil der Wärmeversorgung wird im Gewerbegebiet vollständig durch ein auf Holzhackschnitzel basierendes Nahwärmekonzept sichergestellt, welches zukünftig weiter auf die nahegelegene Wohnbebauung ausgebaut werden soll. Mit einer Breitbandanbindung ist Hamb im Bereich der neuen Medien bestens für die Zukunft gerüstet.
Aufgrund des agrarstrukturellen Wandels verringerte sich die Anzahl der aktiven landwirtschaftlichen Betriebe in Hamb. Die verbliebenen Betrıebe sind aufgrund ihrer Spezialisierung und Erschließung neuer Betriebszweige (Bioenergie, Photovoltaik) für die Zukunft hervorragend aufgestellt. Auch die alternative Nutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude ist in Hamb gut und sinnvoll gelungen.
Ein Großteil der Wärmeversorgung wird im Gewerbegebiet vollständig durch ein auf Holzhackschnitzel basierendes Nahwärmekonzept sichergestellt, welches zukünftig weiter auf die nahegelegene Wohnbebauung ausgebaut werden soll. Mit einer Breitbandanbindung ist Hamb im Bereich der neuen Medien bestens für die Zukunft gerüstet.
Aufgrund des agrarstrukturellen Wandels verringerte sich die Anzahl der aktiven landwirtschaftlichen Betriebe in Hamb. Die verbliebenen Betrıebe sind aufgrund ihrer Spezialisierung und Erschließung neuer Betriebszweige (Bioenergie, Photovoltaik) für die Zukunft hervorragend aufgestellt. Auch die alternative Nutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude ist in Hamb gut und sinnvoll gelungen.
Historie
- 1224 älteste Nennung
Funde belegen aber schon eine Besiedlung in der Steinzeit. Seit frühesten Anfängen gehörte Hamb verschiedenen Freiherren. Durch Heirat wird 1464 der Freiherr Werner von Pallandt Besitzer und folgend seine Nachkommen. Ihr Haus Hamb wurde im 30jährigen Krieg zerstört. - Die Anfang des 17. Jahrhunderts erbaute St. Antonius Kirche birgt heute noch wertvolle Altertümer.
- Zum Niedergang von Hamb kommt es durch den Tod des letzten von Pallandt und einem langen Erbstreit, an dessen Ende der Freiherr F.W. von Diest durch Kauf im Jahre 1696 neuer Besitzer von Hamb wird.
- Schon 1713 erwirbt König Friedrich I Hamb.
- 1780 wird Hamb dem Herzogtum Kleve eingegliedert.
- 1794 bis 1814 (Französische Besetzung)
Hamb wurde unter französischer Verwaltung selbstständige Gemeinde innerhalb der Mairie Sonsbeck-Hamb. Seit dieser Zeit folgt Hamb der Entwicklung von Sonsbeck. Der Name Freiherrlichkeit und damit die Gerichtsbarkeit gingen verloren.1852 entstand das Kloster und Mädchenpensionat "St. Bernardin", welches später als Pflegeheim für geistig behinderte Menschen genutzt wurde. - lm 2. Weltkrieg wurde Hamb stark zerstört und mühsam wieder aufgebaut.
- Am 1. Juli 1969 wurde die bis dahin „stelbständige Gemeinde Hamb" zusammen mit Labbeck in die Gemeinde Sonsbeck eingegliedert.