Die Corona-Pandemie setzt die Wirtschaft unter Druck und bringt Unternehmen in Schieflagen. Bürgermeister Heiko Schmidt: „Ich habe Verständnis für die Sorgen, die Wirtschaft, Einzelhandel und Gastronomie angesichts der zu erwartenden Umsatzeinbußen plagen.“ Betroffenen Unternehmen wird - auch seitens der lokalen Industrie- und Handelskammern - empfohlen, sich mit ihren derzeitigen Steuerberatern in Verbindung zu setzen und die sich steuerverfahrensrechtlich anbietenden Sofortmaßnahmen zügig zu beantragen, um Liquiditätsengpässen vorzubeugen bzw. diese abzumildern. Hierzu zählen bspw.
„Dabei werden wir in unserem Haus in begründeten Einzelfällen auch den Erlass von Säumniszuschlägen oder den vorübergehenden Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen prüfen.“ so Schmidt.
Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel hat eine Link-Sammlung zusammengestellt, mit Informationen für Unternehmen in Zeiten der Corona-Virus-Ausbreitung. Die Liste wird - soweit möglich - permanent aktualisiert. Für Fragen steht die EAW gerne telefonisch oder per Email zur Verfügung. Hier finden Sie den Link zur Seite der EAW mit den Kontaktdaten.
Auch die Landesregierung unterstützt Unternehmen mit vielfältigen Hilfsmaßnahmen. Das Wirtschaftsministerium hat hierzu eine Infoseite eingerichtet.
Für Kleinunternehmen und Existenzgründer besteht die Möglichkeit, Beteiligungskapital aus dem Mikromezzaninfonds von bis zu 75.000 Euro zu beantragen.
Sollten Sie sich nicht sicher sein oder allgemeine Informationen benötigen, hilft Ihnen das NRW.BANK-Service-Center unter 0211/91741-4800. Die Förderberater informieren und beraten individuell und diskret über die Förderinstrumente des Landes.