Integriertes Klimaschutzkonzept Sonsbeck

Wolken am blauen HimmelMit dem Integrierten Klimaschutzkonzept hat die Gemeinde Sonsbeck die Grundlage für eine lokale Klimaschutzarbeit von Qualität geschaffen, die eine nachhaltige Zukunft gestaltet. Mit der Unterstützung von Akteuren auf dem Gemeindegebiet, bspw. aus der Bevölkerung und der Wirtschaft, soll richtungsweisend auf die eigenen Klimaschutzziele, die sich die Gemeinde Sonsbeck gesetzt hat, hingearbeitet werden. Das Konzept umfasst die drei Handlungsfelder "Planen, Bauen und Sanieren", "Energieeffizienz in Unternehmen" und "Einsatz erneuerbarer Energien" und soll der Gemeinde Sonsbeck ermöglichen, die vorhandenen Einzelaktivitäten und Potenziale zu bündeln.

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Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel

Das "Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel" ist ein Zusammenschluss von 13 Kommunen und dem Kreis Wesel sowie den ständigen Partnern KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e. V., der EA.NRW, der Verbraucherzentrale NRW und der Handwerkskammer Düsseldorf zu den Themen Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel. Ziel ist es deutlich zu machen, dass die Kommunen im Kreis Wesel in diesem Bereichen aktiv zusammenarbeiten und gemeinsame Projekte entwickeln. Beteiligt sind die Kommunen Alpen, Dinslaken, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel, Xanten und der Kreis Wesel.

Das Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel hat sich der Aktion "Gemeinsam fürs Klima" der Landesarbeitsgemeinschaft AGENDA 21 NRW angeschlossen. Im Rahmen dieser Kampagne wird die sogenannte Klimaschutzflagge an nachahmenswerte Projekte im Bereich Klimaschutz verliehen. Seit 2011 wurden bereits viele vorbildliche Projekte ausgezeichnet.

Weitere Informationen zum Klimabündnis der Kommunen im Kreis Wesel finden Sie hier.

Sonsbeck beteiligt sich am H2 Klimaschutznetzwerk

Das H2 Klimaschutznetzwerk ist eine Gemeinschaftsinitiative des RVR und der 53 Kommunen im Ruhrgebiet.

Um die im Klimaschutzgesetz verankerte Klimaneutralität im Jahre 2045 zu erreichen, ist es notwendig, dass alle Bereiche und Sektoren von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umrüsten. Dem Einsatz von grünem Wasserstoff kommt dabei vor allem in der Industrie eine Schlüsselrolle zu.

Dafür hat sich der RVR mit den Verbandskommunen zu einem Klimaschutznetzwerk zusammengeschlossen, das den Fokus auf grünen Wasserstoff legt.

Im Rahmen des ersten Netzwerktreffens am 29. März 2023 wurde der Netzwerkvertrag von den anwesenden Kommunalvertreterinnen und -vertretern der 53 Kommunen im RVR-Gebiet unterzeichnet, womit eine Grundlage für den weiteren Dialog zur Implementierung von Wasserstoff in der Metropole Ruhr geschaffen wurde.

Koordination
Für die Koordination des Netzwerkes wurde ein Förderantrag im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gestellt. Den Eigenmittelanteil wird der Regionalverband Ruhr (RVR) beisteuern.
Der RVR übernimmt das Netzwerkmanagement.

Ziel des Netzwerks
Das Netzwerk soll den interkommunalen Austausch über aktuelle Entwicklungen zu Wasserstoff-Themen in der Metropole Ruhr fördern, um gemeinsame infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen zu können. Außerdem wird ein IT-Tool für alle Netzwerkpartner eingerichtet, mit dem die bereits erreichte Treibhausgasminderung sichtbar gemacht und geplante Minderungsstrategien simuliert werden können. Darüber hinaus ist eine Beratung der Kommunen zum Einsatz von grünem Wasserstoff geplant.

Förderrichtlinien und Nationale Klimaschutzinitative
Die Netzwerkphase für ein Klimaschutznetzwerk mit Fokus auf grünem Wasserstoff im Regionalverband Ruhr trägt das Förderkennzeichen 67K20544. Der Bewilligungszeitraum für die Förderung läuft von September 2022 bis August 2025.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Infos:
WWW.KLIMASCHUTZ.DE/KOMMUNALRICHTLINIE

Kontakt

Christine Klanten
(Klimaschutzmanagerin)
Zimmer: 07

☏ (02838) 36-167
 (02838) 36-109
  klimaschutz@sonsbeck.de


Georg Schnitzler
(Fachbereichsleiter)
Zimmer: 09

☏ (02838) 36-160
 (02838) 36-109
  georg.schnitzler@sonsbeck.de


Fachbereich 
Bauen und Planen

Anschrift
Gemeinde Sonsbeck
Herrenstraße 2
47665 Sonsbeck